Themenpfade

Zur Erkundung der verschiedenen Waldregionen bieten sich mehrere Möglichkeiten an:

  • Sie bleiben auf dem weit verzweigten Netz von ausgebauten Forststraßen und Wanderwegen. Zur Orientierung hilft dabei der Flyer mit Übersichtskarte.
  • Sie navigieren auf Ihrem Smartphone mit Hilfe der Weltwald-App. Damit können Sie sogar einzelne Baumarten gezielt aufsuchen.
  • Sie folgen den mit farbigen Symbolen markierten Themenpfaden. Das ist besonders interessant, denn nun werden Sie von den befestigten Wegen über Trampelpfade gelegentlich auch ins Bestandsinnere geführt. Damit Sie sich nicht verlaufen sind an den Abzweigungen und zwischendurch Planken aus Rundholz angebracht. Alle Themenpfade treffen sich am Zentralpavillon.

Der Osten Nordamerikas wäre von Natur aus ein ausgedehntes Laubwaldgebiet. Lediglich in den Hochlagen der Appalachen und nördlich der Großen Seen herrschen Nadelbäume vor. Von der Artenvielfalt dieses Raums ist auf dem markierten Rundweg ein sehenswerter Ausschnitt zu finden, beispielsweise Zucker-Ahorn, Zweifarbige Eiche oder Gelb-Birke.

 

Im Westen Nordamerikas gedeihen Wälder vorwiegend in den Bergregionen Pazifische Küstengebirge, Kaskaden, Sierra Nevada und Rocky Mountains. Hier wachsen imposante Nadelbäume, z.B. Douglasie, Gelb-Kiefer oder Mammutbaum. Der geschlängelte Themenpfad führt Sie aber nicht nur an diesen typischen Bäumen des Wilden Westens vorbei, sondern auch an einem Indianerdorf im Felsengebirge, dem Amerika-Garten.

 

Entlang dieses Themenpfades finden Sie die heimischen Baumarten aber auch winterharte Vertreter aus dem Mittelmeerraum bis hin zur Südküste des Kaspischen Meers. Höhepunkte des Rundgangs sind Abstecher ins Botanikum oder zu einer, durch Baum- und Strauchpflanzungen angedeuteten Burganlage, dem Europa-Garten.

 

Aus dem fernen Osten kommen einige besonders exotisch anmutende Baumarten z.B. der Urweltmammutbaum, die Sicheltanne oder der Hibalebensbaum. Auf halber Strecke des Themenpfades, zwischen den Bereichen "Japan" und "Zentralchina", ist der Asien-Garten nicht zu übersehen. Zur roten Pagode im Zentrum gelangt man entweder durch das Mondtor oder über eine gewölbte Brücke. Nun öffnet sich der Blick in ein reizvolles Wiesentälchen. Gleich in der Nähe befindet sich die Skulptur Koikarpfen im Reisfeld